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Vitamin B gegen Alzheimer

Enthalten viel Vitamin B1: Erbsen gegen Alzheimer.

Alzheimer und der damit einhergehende Verlust von Gehirnfunktionen gehört für viele zu den bedrohlichsten aller Krankheiten. Doch sie ist kein unvermeidbares Risiko des Alterns. Wir wissen heute, dass der Lebensstil und die Ernährung gewichtigen Einfluss auf die Entwicklung der Krankheit haben. So wurde in letzter Zeit beispielweise etabliert, dass Thiamin (Vitamin B1) eine Rolle bei der Entwicklung von Alzheimer spielt.

Ein gesundes Gehirn braucht ausreichend Vitamin B1. Der Mikronährstoff kommt besonders in Getreide, Schweinefleich, Forellen, Erbsen, Spargeln oder Bohnen vor. Leider ist es auch bei Vitamin B1 wie bei zahlreichen anderen Mikronährstoffen: ein Mangel ist auch ich Zeiten überfüllter Supermärkte und Kühlschränke schnell mal Tatsache.

  • Viele Senioren verlieren die Fähigkeit, genügend B-Vitamine zu absorbieren.
  • Wer glutenfrei isst und/oder der Paleo-Diät folgt, ist möglicherweise von einem B1-Mangel betroffen, da Getreideprodukte ausgelassen werden.
  • Vitamin B1 ist hitzeempfindlich und wasserlöslich, weshalb die Verluste bei einer konventionellen Zubereitung hoch sein können. Garen ist darum das neue Kochen.

Auch bei weiteren B-Vitaminen sind die körperlichen Speicher schnell leer, etwa bei Folsäure oder B12 (vegane Ernährung). Wie immer gilt, auf eine möglichst ausgewogene Ernährung zu achten. Um Lücken zu vermeiden und den Tücken des Alltags zu begegnen, gehört heute aber auch ein hochwertiges Nahrungsergänzungsmittel auf den Esstisch. Das empfiehlt übrigens auch die Universität Harvard.

 

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Eine von sechs Schwangeren hat zu wenig Blut

Pregnant woman

Die neunmonatige Zeit der Schwangerschaft gilt als eine Hochrisikophase, mindestens was die Gefahr des Nährstoffmangels angeht. Daher ist es für die allermeisten Ärzte auch selbstverständlich, ein Ergänzungspräparat zu empfehlen. So ist beispielsweise erwiesen, dass zugeführte Folsäure das Risiko eines Neuralrohrdefekts beim Baby stark senkt.

Weitere spannende Vorteile zeigt eine im Juni im British Medical Journal veröffentlichte Studie, wonach sich bereits kleine Mengen an zugeführtem Eisen in doppelter Hinsicht positiv auf die Gesundheit auswirken. So wird erstens das Risiko einer Blutarmut der Mutter verringert. Denn in Europa leidet gemäss den Autoren eine von sechs Schwangeren unter der sogenannten Anämie. Zweitens sinkt das Risiko eines zu tiefen Geburtsgewichts des Säuglings.

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