Reinigung des Trinkwassers von Hormonen, Pestiziden dauert noch Jahrzehnte

Ja, unser Wasser hat heutzutage beispielsweise kein Blei mehr. Aber wie steht’s mit Hormonen und Pestiziden?

Ich trinke gerne und viel Wasser. Kürzlich verharrte mein Arm mit dem Glas jedoch regungslos vor meinen Lippen – „Achtung, Pestizide im Schweizer Trinkwasser“ warnte die ansonsten trocken-seriöse NZZ am Sonntag. Seit längerem ist bekannt, dass sowohl Leitungswasser wie auch abgefüllte Flaschen Rückstände von Pestiziden enthalten können.

Aber das ist noch nicht alles. Mehr und mehr Aufmerksamkeit erhalten auch Rückstände von Medikamenten oder auch Hormone aus der Anti-Babypille im Trinkwasser. Vor vier Jahren habe ich an dieser Stelle auf ein laufendes Forschungsprojekt hingewiesen, wo mit Aktivkohle gegen solche Mikroverunreinigungen vorgegangen wurde.

Bis zu einem effektiven Schutz vor Mikroverunreinigungen dauert es noch Jahrzehnte

Das Schweizerische Parlament hat reagiert und 2014 das Gewässerschutzgesetz geändert: Es sollen rund 100 der 700 Kläranlagen über die nächsten 20 Jahre eine zusätzliche Reinigungsstufe erhalten. Es handelt sich um grosse Anlagen in dicht besiedeltem Gebiet sowie im Einzugsgebiet von Seen und Gewässern. Die Umsetzung kostet rund 1,2 Milliarden Franken. Ein Viertel der Kosten tragen die Betreiber der betroffenen Anlagen, für drei Viertel soll die Bevölkerung aufkommen.

Das ist natürlich eine richtige Entwicklung, allerdings wird es noch viele Jahre dauern, bis ein effektiver Schutz etabliert ist! Zurzeit (Juni 2017) können in der ganzen Schweiz erst zwei Abwasserreinigungsanlagen solche Verschmutzungen entfernen..

Wer nicht 20 Jahre warten will, braucht einen Aktivkohlefilter

Wer nicht warten will, hat indessen bereits heute die Möglichkeit, Pestizide, Schwermetalle, Hormone aus dem Trinkwasser zu filtern. Nämlich mit einem Haushalt-Wasserfiltersystem mit Aktivkohle. Der weltweit meistverkaufte Haushaltsfilter eSpring bietet nicht nur das, sondern auch noch eine UV-Röhre zur Eliminierung von Bakterien und Viren. Von unabhängigen Laboratorien attestiert, kann er 140 Verunreinigungen und 99.99% aller Viren und Bakterien aus dem Trinkwasser filtern. Gesunde Stoffe wie Kalzium und Magnesium verbleiben im Wasser.

 

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Makronährstoffe, Mikronährstoffe, Phytonährstoffe

Ganz viele Stoffe: Makro, Mikro, Phyto…

Da benutzt man jahrelang bestimmte Begriffe, nur um dann festzustellen, dass sie nicht alle verstehen. Zu oft bewegt man sich unter seinesgleichen und verfällt nach und nach dem Fachjargon. Das jüngste Beispiel betrifft die Begriffe Makro- und Mikronährstoffe. In Gesprächen und Vorträgen stelle ich oft fest, dass diese Unterscheidung vielen Menschen nicht klar ist.

  • „Makro“ steht für gross und bedeutet einfach gesagt, dass der Mensch viel von diesem Nährstoff benötigt. Sie liefern Energie. Darunter sind Kohlenhydrate, Fette und Proteine zu verstehen (und Alkohol). Makronährstoffe ist gemeinhin gemeint, wenn man von „Essen“ spricht. Sie sind essentiell, dass heisst, wir können nicht ohne leben.
  • „Mikro“ hingegen steht für klein und es bedeutet, dass wir nur sehr geringe Mengen brauchen. Sie liefern keine Energie, aber auch sie sind essentiell. Darunter versteht man in erster Linie Vitamine und Mineralstoffe. Spurenelemente sind ebenfalls Mineralstoffe, jedoch in noch viel geringeren Mengen.

Wie mit dem Auto und dem Benzin

Ein Auto braucht nicht nur Benzin, um funktionsfähig zu sein. Auch das Motorenöl ist für das Fahrzeug essentiell, obwohl man intuitiv erstmal nur an Benzin denkt, wenn man sich einen Motor vorstellt. Genauso ist es beim Menschen. Wir brauchen alle Nährstoffe, ausgewogen, von hoher Qualität. Während die Makronährstoffe im Überfluss konsumiert werden, fehlen immer mehr Menschen einzelne Mikronährstoffe.

Jetzt gibt es aber noch weitere, in der Forschung wesentlich jüngere Nährstoffe – die Rede ist von den Phytonährstoffen. Oder auch sekundäre Pflanzenstoffe oder Pflanzenbegleitstoffe. Sie werden auch als Vitamine des 21. Jahrhunderts bezeichnet. Sie gelten nicht als essentiell, aber die immer intensivere Forschung spricht ihnen grosse gesundheitsfördernde Wirkung zu.

 

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Der Schutz des Falken

Es gibt Unternehmen, die arbeiten anders. Mit ökologischer Weitsicht, Liebe zum Detail und einem Drang zur Perfektion. So ein Unternehmen ist Nutrilite, dessen Obsession mit nachhaltigen Produktionstechniken sie zur weltweit führenden Marke im Bereich Vitamine und Nahrungsergänzungsmittel gemacht hat.

Falken zur schonenden Vogelabwehr

Beispiel gefällig? Jede Farm hat mit Tieren zu kämpfen, die sich an ihren Pflanzen gütlich tun wollen. So auch Nutrilite’s Trout Lake Farm, die grösste organische Kräuterfarm der USA. Nutrilite’s Mittel gegen Vögel, die das Saatgut bedrohen: Falken. Kein anderer Hersteller von Nahrungsergänzungen setzt diese Technik ein — auch hier setzt man also auf die natürliche Lösung.

Im Video erklärt der Falkner Kort Clayton, dass die Vögel durch seinen eindrucksvollen Falken Copper abgeschreckt und vertrieben werden (nicht jedoch getötet). Lassen Sie sich von den Bildern dieses schönen, vierjährigen Tiers verzaubern.

Weitere Infos über die erstaunlichen Anbaumethoden von Nutrilite.

 

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Fotobeweis eines Wasserfilters

Basilikum in gefiltertem Wasser und in Leitungswasser (rechts)

Es gibt Dinge, die kann man theoretisch verstehen. Und dann gibt es Dinge, die man einfach gesehen haben muss. In die zweite Kategorie fallen diese Fotos. Dabei handelt es sich um zwei unabhängige Experimente mit dem Wasserfilter der Marke eSpring.

Beide Male wurde eine Pflanze in ein Glas gefiltertes Wasser und zum Vergleich in ein Glas Leitungswasser eingelegt. Einmal war es Basilikum für zwei Monate, einmal eine Zwiebel für rund einen Monat. Die beiden Experimente fanden in zwei unterschiedlichen Orten mit unterschiedlichen Leitungswassersystemen statt.

Leitungswasser wird auf den letzten Metern schlecht

Heute weiss man, dass Leitungswasser oftmals auf den letzten Metern kontaminiert werden kann. Und die Belastung des Grundwassers mit Hormonen oder anderen Mikroverunreinigungen gibt mehr und mehr Grund zur Sorge. eSpring ist das weltweit meistverkaufte Wasserfiltersystem für den Heimbedarf. Es ist einzigartig, weil es einen gepressten Aktivkohlefilter mit einer Bestrahlung durch UV-Licht kombiniert.

Basilikum nach rund zwei Monaten in Leitungswasser (links) und in gefiltertem Wasser

 

Zwiebel in eSpring-Wasser links, rechts im Leitungswasser

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Vitamin B gegen Alzheimer

Enthalten viel Vitamin B1: Erbsen gegen Alzheimer.

Alzheimer und der damit einhergehende Verlust von Gehirnfunktionen gehört für viele zu den bedrohlichsten aller Krankheiten. Doch sie ist kein unvermeidbares Risiko des Alterns. Wir wissen heute, dass der Lebensstil und die Ernährung gewichtigen Einfluss auf die Entwicklung der Krankheit haben. So wurde in letzter Zeit beispielweise etabliert, dass Thiamin (Vitamin B1) eine Rolle bei der Entwicklung von Alzheimer spielt.

Ein gesundes Gehirn braucht ausreichend Vitamin B1. Der Mikronährstoff kommt besonders in Getreide, Schweinefleich, Forellen, Erbsen, Spargeln oder Bohnen vor. Leider ist es auch bei Vitamin B1 wie bei zahlreichen anderen Mikronährstoffen: ein Mangel ist auch ich Zeiten überfüllter Supermärkte und Kühlschränke schnell mal Tatsache.

  • Viele Senioren verlieren die Fähigkeit, genügend B-Vitamine zu absorbieren.
  • Wer glutenfrei isst und/oder der Paleo-Diät folgt, ist möglicherweise von einem B1-Mangel betroffen, da Getreideprodukte ausgelassen werden.
  • Vitamin B1 ist hitzeempfindlich und wasserlöslich, weshalb die Verluste bei einer konventionellen Zubereitung hoch sein können. Garen ist darum das neue Kochen.

Auch bei weiteren B-Vitaminen sind die körperlichen Speicher schnell leer, etwa bei Folsäure oder B12 (vegane Ernährung). Wie immer gilt, auf eine möglichst ausgewogene Ernährung zu achten. Um Lücken zu vermeiden und den Tücken des Alltags zu begegnen, gehört heute aber auch ein hochwertiges Nahrungsergänzungsmittel auf den Esstisch. Das empfiehlt übrigens auch die Universität Harvard.

 

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Immunsystem-Drink mit dem gewissen Dreh

Kappe auf, einmal drehen, die Nährstoffe werden freigesetzt.

Kappe auf, einmal drehen, die Nährstoffe werden freigesetzt.

Der weltweit führende Nahrungsergänzungsmittel-Hersteller Nutrilite hat ein Produkt auf den Markt gebracht, das sich zum Hit entwickeln wird. Phyto2Go ist eine elegante, wohlschmeckende und nährstoffreiche Getränkemischung zur Stärkung des Immunsystems.

Das Produkt besteht aus einer hochwertigen Mehrweg-, BPA-freien Plastikflasche und den mit Nährstoffen gefüllten Kappen. Man füllt die Flaschen mit Wasser (am besten gefiltert!), dreht die Kappe nach links und schon werden Vitamin C, Zink und Beerenextrakte freigesetzt. Der Drink schmeckt nach Granatapfel und Acai.

Die Nährstoffkombination in Phyto2Go ist ein Winner

  • Studien zeigen schon seit Jahren, dass gerade das Vitamin C und auch das Mineral Zink nachweislich das Immunysystem unterstützen. Infektionen können verhindert, gemildert und/oder in der Dauer verkürzt werden.
  • Das Vitamin C stammt aus der Acerola Kirsche. Zusammen mit den Extrakten aus Heidelbeere, Holunderbeere, Weinbeere und Johannisbeere werden wir also mit einer gesunden Portion sekundärer Pflanzenstoffe versorgt. Auch von den Beeren weiss man heute, dass sie höchst gesund sind.

Die einzigartige Kappe wurde speziell von Nutrilite entwickelt und patentiert. Damit lassen sich die Nährstoffe erst unmittelbar beim Konsum freisetzen, was die Haltbarkeit erhöht und Nährstoffgverluste verhindert. Zudem lassen sich so Produktion, Transport und Abfall von Unmengen von Plastikflaschen vermeiden.

Phyto2Go enthält keine künstlichen Farbstoffe, Aromen oder Konservierungsstoffe. Es ist gesüsst mit Steviolglycosiden aus der Stevia-Pflanze. Eine Kappe liefert 45mg Vitamin C, was in der Schweiz 56% einer Tagesmindestdosis entspricht, und 2.6mg Zink (26%).

 

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Survival Guide für entspannte Weihnachten

Frohe Weihnachten!

Frohe Weihnachten!

Es ist Weihnachtszeit. Genau, das ist jene besinnliche Zeit mit 35 Terminen die Woche, der Geschenkeliste in Leporello-Länge und einer Innenstadt voller Menschen mit dem gewissen Glitzern in den Augen…

Bei vielen gesellt sich zu diesem nervenaufreibenden Rhythmus auch noch eine weitere Sorge: Das grosse Fressen. Man nimmt sich fest vor, dieses Jahr alles anders zu machen und einige Gläser, Tortenstücke, Guetzli auszulassen.

Meine Leser wissen, dass ich zwar bewusst lebe und auch versuche, faktenbasierte Grundsätze weiterzugeben. Doch sie wissen auch, dass ich nicht zu den fanatischen Bloggern gehöre.

Darum ist mein Leitspruch für die kommende Zeit „Relax“. Es muss nicht alles perfekt sein.

Ich werde mir Entspannung zum Ziel machen. Trotz zwei kleinen Jungs, einer Reise nach Stockholm und multiplen Familienbesuchen. Denn Weihnachten soll eine entspannte Zeit mit Freunden und Familie sein. Das klingt zwar reichlich abgedroschen, aber wahr ist es doch. Kommt hinzu: Soziale Beziehungen sind gesund.

Damit es klappt, brauche ich aber schon ein paar Regeln. Hier also mein Survival Guide für eine genuss- und gleichzeitig massvolle Festzeit:

  • Eine gehörige Portion Bescheidenheit und Dankbarkeit. Für unsere Situation in der privilegierten westlichen Welt beispielsweise.
  • Alle Geschenke kaufe ich diese oder nächste Woche. Garantiert. Ich warte nicht wieder bis zum 24. Dezember. Eine tolle Idee ist übrigens https://www.hilfe-schenken.ch/ und das geht erst noch bequem online.
  • Und nun zum grossen Fressen:
    • Alkohol nicht verteufeln, sondern in Massen konsumieren: 1-2 Gläser pro Tag sind ein Genuss und viele Studien zeigen in dieser Menge sogar gesundheitsfördernde Effekte. (Tipp: Ein Mass kommt zwar im Glas, ist aber keins…)
    • Ich darf essen, was ich will. Aber ich höre auf meinen Körper – wenn genug ist, ist genug.
    • Für jedes Stück rotes Fleisch gönne ich mir eine Portion Gemüse. Denn darüber sind sich alle Experten einig: Mehr Gemüse.
    • Bewegung an der frischen Luft. Problematisch ist ja nicht nur das Essen, sondern auch das ständige Sitzen. Ich gehe mit den Kids raus, spaziere mit der Schwiegermutter oder inspiziere das Grundstück mit dem Schwiegervater. Mindestens 30 Minuten täglich.

Mit diesen Regeln will ich mir Entspannung gönnen – und meinen Kopf vom (vorsorglichen) schlechten Gewissen befreien. Ich hoffe, Sie können das auch.

Frohe Weihnachten!

 

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Ballaststoffe für gesundes Altern

Hülsenfrüchte - lecker und mit viel Fasern.

Hülsenfrüchte – lecker und mit viel Fasern.

Wenn wir Früchte und Gemüse essen, nehmen wir nicht nur Wasser, Makro- und Mikronährstoffe sowie Pfanzenbegleitstoffe zu uns. Sondern auch Ballaststoffe, auch Nahrungsfasern genannt. Ballast klingt nutzlos, nicht wahr? Nichts könnte ferner sein von der Realität, denn mehr und mehr Studien weisen die gesundheitsfördernde Wirkung dieser Pflanzenbestandteile nach.

Einfach ausgedrückt sind es Pflanzenbestandteile, die in unserem Magen-Darm-Trakt nicht abgebaut werden können. Trotzdem sind sie ein wichtiger Bestandteil unserer Ernährung, denn sie tragen bei zu: Regulierung der Verdauung, Dämpfung des Hungers, Ausgleich des Blutzucker- und Cholesterinspiegels sowie Vorbeugung von Darmkrebs, Diabetes und Arterienverkalkung. Auch Abnehmen geht leichter mit Ballaststoffen.

Im Juni 2016 haben gleich drei Studien aufgezeigt, wie wichtig eine ballaststoffreiche Ernährung für ein Altern bei möglichst guter Gesundheit ist (Quelle: NZZ am Sonntag, online nicht verfügbar):
  • Studie 1: Die Ballaststoffe in Brot, Getreide und Früchten erhöhen die Chancen auf ein gesundes Altern ohne Bluthochdruck.
  • Studie 2: Eine Metaanalyse zeigte, dass 90 Gramm Vollkornprodukte pro Tag die Sterberate um 17 Prozent verringerten. Die Sterblichkeit durch Krebs sank um 15 Prozent, jene durch Herzgefäss-Erkrankungen um 22 Prozent. Weiter verringerte der Konsum von Vollkornprodukten das Risiko, frühzeitig wegen Diabetes, Infektions- und Atemwegserkrankungen zu sterben.
  • Studie 3: Das Risiko, frühzeitig zu sterben, war bei den Vollkornkonsumenten um 22 Prozent geringer als bei den Teilnehmern, die kein oder nur wenig Vollkornprodukte gegessen haben.
Wer sich nun vornimmt, weisses Brot mit Vollkornbrot zu ersetzen, ist auf dem richtigen Weg. Übrigens ist nicht alles Brot, das dunkel ist, auch Vollkorn. Es gibt aber noch mehr Möglichkeiten, die sich einfach in den Alltag einbauen lassen:
  • Mehr Früchte und Gemüse essen. Sie enthalten viele Nahrungsfasern, insbesondere in den Schalen. Säfte zählen nicht, ausser sie enthalten die ganze Pflanze.
  • Teigwaren auch mal Vollkorn geniessen.
  • Vegetarier kennen die leckeren Hülsenfrüchte, vor allem wegen ihres Proteingehalts. Aber auch an Fasern sind sie reich.
  • Nüsse kann man gut über jeden Salat streuen und sie eignen sich auch hervorragend als gesunde Zwischenmahlzeit.

 

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Kochst du noch – oder garst du schon?

Mit iCook können alle möglichen Speisen in einem Topf zubereitet werden, ohne voneinander den Geschmack anzunehmen. Geht auch mit Fenchel, Fisch, Lauch etc.

Mit iCook(TM) können alle möglichen Speisen in einem Topf zubereitet werden, ohne voneinander den Geschmack anzunehmen. Geht auch mit Fenchel, Fisch, Lauch etc.

Es gibt Leute, denen ist es egal, wie sie ihre Speisen zubereiten. Es gibt auch Leute, die kaum je selber kochen. Ich gehe jedoch davon aus, dass Sie – meine Leserinnen und Leser – anders ticken. Sie wollen gesund leben und wissen, dass die Ernährung dazu gehört.

Sie wollen sich bewusst ernähren, wertvolle Nährstoffe aus variierter, ausgewogener Kost zu sich nehmen, nicht wahr? Vielleicht sind Sie sogar eine Person, die Ihre Speisen saisongerecht und frisch auf dem lokalen Bio-Markt einkauft.

Aber: Sie können die besten Lebensmittel einkaufen – wenn Sie herkömmlich kochen, ist ein wichtiger Teil davon verschwendet!

Hohe Temperaturen zerstören grosse Teile der Nährstoffe. Und Wasser schwemmt sie aus. Mit den Nährstoffen geht auch viel Geschmack verloren, den wir mit Salz, Fett und Zucker wieder hinzufügen. Bereits in einem früheren Beitrag habe ich dieses unnötige Vitaminmassaker beschrieben. Was heute immer noch die meisten Menschen in der Küche tun, widerspricht allen wissenschaftlichen Erkenntnissen.

Dabei gibt es schon lange alternative Möglichkeiten, Essen zuzubereiten: Multigarsysteme.

Eine Ernährungsexpertin vom Beobachter bestätigt, dass Multigarsysteme die gesündeste Art der Zubereitung darstellen: „Mit möglichst wenig Wasser möglichst kurz kochen. Am besten geht das mit einem speziellen Kochgeschirr (Multigarsystem), in dem die Speisen ohne Wasser oder Fett zubereitet werden. Die zweitbeste Lösung ist die Zubereitung im Steamer beziehungsweise das drucklose Dämpfen: wenig Wasser in die Pfanne und Deckel drauf. Im Dampfkochtopf hingegen werden durch den Druck relativ viele Vitamine kaputtgemacht. Was für Gemüse gilt, gilt auch für Fleisch: Neuste Studien zeigen, dass umso mehr B-Vitamine verloren gehen, je länger Fleisch erhitzt wird.“

Mehr Infos gefällig? Bitte sehr:

  • Das Prinzip: Hochwertiges Kochgeschirr sorgt dafür, dass die Speisen in der eigenen Feuchtigkeit und/oder Fett bei tiefen Temperaturen garen. Zusätzliches Wasser oder Fett ist kaum je nötig. Die Töpfe schliessen derart dicht, dass sich ein Wasser-Dampf-Kreislauf bildet. Die Speisen garen mit minimaler Wärmezufuhr. Diese Art der Zubereitung dauert nicht länger als normal.
  • Der Hersteller: Ein seit Jahrzehnten bewährtes System ist iCook(TM) des Direktvertriebsgiganten Amway. Erhältlich bei unabhängigen, erfahrenen Vertriebspartnern.
  • Die Kosten: Das Kochgeschirr ist natürlich teurer als beim schwedischen Möbelhaus. Doch iCook(TM) ist nicht teurer als hochwertige normale Töpfe wie etwa Kuhn Rikon.
  • Der Nebeneffekt: Sie garen auf niedrigster (!) Stufe. Die eingesparte Energie ist ein unschätzbarer Beitrag an die Umwelt – und letztlich auch an ihr Portemonnaie.
  • Die Garantie: 30 Jahre auf alles! Das heisst, für die nächsten paar Jahrzehnte brauchen Sie sich keine Gedanken über Töpfe mehr zu machen. Kürzlich liess ich 29-jährige Knäufe auswechseln – kostenlos und ohne Fragen.

Fazit: Sie möchten nährstoffreich essen? Dann vergessen Sie nicht, dass Sie den wahrscheinlich grössten Unterschied für Ihre Gesundheit zu Hause am Herd machen können.

 

Das Geheimnis gesunden Garens: Ein Wasser-Dampf-Kreislauf.

Das Geheimnis gesunden Garens: Ein Wasser-Dampf-Kreislauf.

 

In iCook bleibt etwa ein Drittel mehr Nährstoffe in den Speisen.

In iCook(TM) bleibt etwa ein Drittel mehr Nährstoffe in den Speisen.

 

So wenig Wasser brauchen Eier beispielsweise.

So wenig Wasser brauchen Eier beispielsweise. Auch sie garen auf der kleinsten Stufe.

 

Durch Turmkochen kann noch mehr Energie gespart werden.

Durch Turmkochen kann noch mehr Energie gespart werden.

 

Die Speisen behalten ihre Farbe und sind intensiv im Geschmack - denn die Nährstoffe werden nicht ausgeschwemmt. Hier ein vorher-Bild.

Die Speisen behalten ihre Farbe und sind intensiv im Geschmack – denn die Nährstoffe werden nicht ausgeschwemmt. Hier ein vorher-Bild.

 

Nachher.

Nachher.

 

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Vitamin C gegen Giftstoffe im Blut

POPs im Blut können mit Vitamin C bekämpft werden (im Bild rote Blutkörperchen)

POPs im Blut können mit Vitamin C bekämpft werden (im Bild rote Blutkörperchen)

Heute gibt es zahlreiche Schadstoffe in unserer Umwelt, welche durch Nahrung, die Atemwege oder sonstige Exposition in unseren Organismus eintreten. Einige sind in Dosis und Verweildauer unproblematisch, bei anderen kann man das nicht sagen.

Über Hormone im Trinkwasser habe ich früher bereits geschrieben. Zu den problematischen Schadstoffen gehören auch die sogenannten persistenten organischen Schadstoffen (POPs).

Wie kriegen wir die wieder raus? Kürzlich wurde eine interessante Studie publiziert, die zeigt, dass Vitamin C am Abbau dieser Stoffe massgeblich beteiligt ist. Nach zwei Monaten 1000mg täglich zeigten sich signifikant tiefere POP-Werte im Blut. Obwohl es sich nur um eine kleinere Studie handelt, stimmen die Ergebnisse doch optimistisch. Zurzeit laufen grössere Untersuchungen, welche diese Ergebnisse bestätigen sollen.

Noch mehr Lust auf Studien? Diese grosse, mehrjährige Untersuchung hier zum Beispiel hat 2012 gezeigt, dass ein tägliches Multivitamin bei Männern mittleren und höheren Alters die Krebsrate messbar senkt.

 

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Krebs: Eigene Schuld oder totaler Zufall?

Die Optimierung von Essen und Bewegung ist wichtig – birgt aber auch Stresspotential.

Die Optimierung von Essen und Bewegung ist wichtig – birgt aber auch Stresspotential.

Krebs ist – das ist eine Binsenweisheit – eine der bedeutendsten Todesursachen weltweit. Tendenz steigend. Heute wissen wir vieles, aber noch lange nicht alles darüber. Im Gegenteil, bei den meisten Menschen herrscht Verwirrung.

Da hilft es auch nicht, dass momentan eine Debatte stattfindet, die man so zuspitzen könnte: Wer Krebs bekommt, hat selber Schuld. Sagen die einen. Die anderen wiederum verweisen u.a. auf die Evidenz genetischer Einflüsse und meinen gewissermassen, man habe eh keinen Einfluss darauf. Also was soll’s.

Hat der Lebensstil nun Einfluss oder nicht?

Diese Debatte ist gefährlich. Denn geprägt von unserer heutigen Leistungsgesellschaft, wo wir alle für unseren (beruflichen) Erfolg selber verantwortlich sind, laufen wir auch Gefahr, eine Krebsdiagnose als „eigene Schuld“ zu verstehen. Er/sie/ich hätte ja mehr Sport treiben können, besser essen etc. Die Konsequenz ist ständiger Stress und Vorwürfe. Zahlreiche Studien beweisen ja schliesslich, wie wichtig ein gesunder Lebensstil ist.

Die andere Seite der Debatte erhielt Aufwind durch eine Studie, welche besagt, dass die meisten Krebserkrankungen schlichtweg ein Fall von Pech sind. Und dann gibt es auch noch die erbliche Vorbelastung. Die Folge dieses Denkens ist, dass man dem Lebensstil keine Beachtung mehr schenkt, denn „sterben musste trotzdem!“.

Es liegt auf der Hand: Beide Arten zu denken sind problematisch. Die Wahrheit liegt wie so oft irgendwo dazwischen.

Den Lebensstil optimieren, aber unverkrampft

Da wir nunmal unsere Gene und unsere Zellmutationen nicht beinflussen können, bleibt uns immerhin, den Lebensstil zu optimieren. Dabei ist aber eben wichtig, dies in einer entspannten und nicht verkrampften Art zu tun. Das Leben soll ja auch Spass machen und nicht geprägt sein von Ängsten und Stress.

Forscher der Harvard Universität haben gezeigt, wie rund die Hälfte aller Krebsdiagnosen und Krebstodesfälle verhindert werden könnten. Es gelingt mit einem Mix aus vier Massnahmen:

  • Nicht Rauchen
  • Alkohol massvoll konsumieren (max. 1 Drink pro Tag für Frauen und 2 für Männer)
  • Gewicht im Griff behalten (BMI zwischen 18.5 und 27.5)
  • Regelmässig bewegen (mind. 75-150 Min. pro Woche)

 

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Das Ende aller Antibiotika?

„Ich glaube, ich brauche ein Antibiotikum gegen meine Erkältu…“ – „ES IST EIN VIRUS!“

Nun ist es also soweit. Auch in den USA wurde ein Bakterium in einem Menschen entdeckt, das gegen alle verfügbaren Antibiotika resistent ist! Vor einigen Monaten geschah dies schon in Europa und China. Die Konsequenzen sind nicht auszumalen, Schreckensszenarien geistern in den Medien herum. Ohne Zweifel handelt es sich um eine ernsthafte Gefahr.

Warum ist dies geschehen? Ganz einfach: Wir Menschen wenden viel zu viel Antibiotika an. In den USA schätzt man, dass rund 30% aller verabreichten Medikamente überflüssig sind. Zudem werden sie vom Patienten nicht korrekt angewandt. Als weiterer gewichtiger Faktor ist die masslose, vorbeugende Verwendung in der Tiermast zu nennen: Studien zufolge kommt dort fast die Hälfte aller Antibiotika zum Einsatz.

Beim Arzt nicht Antibiotika verlangen

Das Bundesamt für Gesundheit (BAG) hat eine nationale Strategie gegen Antibiotikaresistenz gestartet. Aber was können wir Patienten und Konsumenten tun? Der Beoabachter gibt uns drei konkrete Tipps:

  • Verlangen Sie beim Arzt keine Antibiotika. Verschreibt er sie von sich aus, dann unbedingt in der vorgeschriebenen Dosierung und bis zum Schluss einnehmen.
  • Da immer mehr Nutztiere resistente Keime tragen, ist es sehr wichtig, das Fleisch in der Küche getrennt von ­Dingen zuzubereiten, die man nicht kocht. Danach Hände, Messer und Brett gründlich mit heissem Wasser und ­Seife waschen. Die Keime gehen beim Kochen zugrunde. Hat man jedoch den Salat mit demselben Messer oder auf demselben Brett geschnitten, nimmt man sie trotzdem auf.
  • Auf keinen Fall vermeidbare Opera­tionen in Ländern mit zweifelhafter Spitalhygiene vornehmen lassen.

Sicher macht es auch Sinn, jene Art Landwirtschaft zu unterstützen, die auf den vorbeugenden Einsatz von Antibiotika verzichtet. Dazu muss man sich speziell informieren, etwa hier.

Und natürlich gilt, dass ein gesunder Lebensstil mit ausgewogener Ernährung und viel Bewegung das Immunsystem stärkt.

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Kampagne für unterernährte Kinder

Während wir hierzulande im Dschungel überfüllter Supermärkte nach Orientierung suchen, leiden immer noch Millionen Menschen an Unter- und Mangelernährung. Die WHO geht davon aus, dass rund ein Drittel aller Todesfälle von Kindern darauf zurückzuführen ist. Doch auch viele der überlebenden Kinder tragen Schädigungen davon. Denn ein Mangel an nährstoffreichem Essen in den ersten Jahren kann zu vermindertem Wachstum, neurologischen Schäden oder schwachem Immunsystem führen.

Zahlreiche Hilfswerke nehmen sich dem Schutz von Kindern an – eine Übersicht in der Schweiz aktiver Organisationen gibt’s hier.

Lobens- und unterstützungswert ist auch die Initiative „Power of 5“ des Nahrungsergänzungsmittelherstellers Nutrilite. Die Firma verbindet ihren Wunsch, Verantwortung zu unternehmen, mit dem, was sie am besten kann: Mit der Produktion von hochwertigen, naturbasierten Vitamin-, Mineralstoff- und Pflanzenbegleitstoff-Supplementen.

In Zusammenarbeit mit dem Hilfswerk CARE werden Kinder zwischen sechs Monaten und fünf Jahren in 15 Ländern unterstützt. Sie erhalten das eigens entwickelte und weltweit erste mit pflanzlichen Nährstoffen angereicherte Supplement gegen Mangelernährung: Little Bits™. Das Produkt hilft diesen Kindern, das 5. Lebensjahr zu erreichen und ein normales Leben führen zu können – daher der Name „Power of 5“.

Um auf das Anliegen und die Kampagne aufmerksam zu machen, wurde 2014 ein Weltrekordversuch unternommen. Dieser ist geglückt: Es kamen 260,872 Handabdrücke zusammen.

Unterstützen Sie „Power of 5“ hier. Die Versorgung über einen Monat hinweg für 1 Kind kostet 10 US-Dollar.

 

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Nahrungsergänzungen: Mehr ist nicht einfach besser

Wir leben in Zeiten des Überfluss, alles ist überall und sofort verfügbar. Dies beeinflusst auch unsere Erwartungshaltung: Mehr ist besser. Auch bei Nahrungsergänzungen suchen Konsumenten oft nach dem grössten Inhalt, am besten gleich zum kleinsten Preis.

Es ist allerdings möglich, dass der Nutzen von manchen Supplementen mit höherer Dosis abnimmt! Beim Eisen scheint es genau so zu sein. Eine Studie der ETH Zürich hat festgestellt, dass die Bioverfügbarkeit, also die Aufnahme von Eisen in unserem Körper, mit zunehmender Dosierung prozentual abnimmt. Dieser Effekt kann sogar noch am folgenden Tag auftreten, wenn mehr als 40mg eingenommen werden. Diese Menge scheint eine Obergrenze für eine möglichst effektive Aufnahme zu sein.

Der Hintergrund dieses Phänomens? Der Körper schützt sich gegen eine mögliche Vergiftung, indem er die Aufnahme von zu viel Eisen blockiert. Hohe Dosierungen nützen also nicht mehr, im Gegenteil. Kommt hinzu, dass die unverdauten Bestandteile des Präparats im Darm verbleiben und Unverträglichkeiten hervorrufen können.

Die Ergebnisse der Studie müssen noch durch weitere Untersuchungen gefestigt werden. Doch die Tendenz ist klar: Weniger ist mehr, mindestens in diesem Fall.

Manche Anbieter von Nahrungsergänzungen wie der Weltmarktführer Nutrilite verfolgen schon lange den Ansatz niedriger Dosierungen. Zusammen mit einer pflanzlichen Basis werden sowohl Verträglichkeit wie auch Bioverfügbarkeit verbessert.

 

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Müeslis für jeden Geschmack

Ich freue mich jeden Tag aufs Aufstehen. Echt jetzt.

Ich freue mich jeden Tag aufs Aufstehen. Echt jetzt.

Frühstück ist bekanntlich die wichtigste Mahlzeit (für die meisten Leute jedenfalls, wie man heute weiss). Da stellt sich die Frage nach einem gesunden Start in den Tag, der uns nicht zu lange in der Küche aufhält. Müeslis scheinen eine logische Antwort, gäbe es da nicht ein Problem: Finde eins ohne Zucker!

Nach längerem Suchen fand ich eins im Coop. Kann es absolut empfehlen, doch nach zwei Jahren ist es Zeit für Neues. Perfektes Timing, denn jetzt ist MyMuesli in der Stadt. Naja, wohl schon ein paar Monate, aber als Berner sei mir die Flexibilität bei Zeitangaben verziehen. Ich muss sagen, das Konzept überzeugt mich.

Ungefähr so sieht es in Bern aus.

Ungefähr so sieht es in Bern aus.

Der MyMuesli-Laden macht aus langweiligen Cerealien eine Art Lifestyle-Produkt. Das Gefühl, eine gut proportionierte, gut verarbeitete Dose vom gut gefüllten Stapel in einem gut gestylten Raum zu nehmen, ist was Besonderes. Da kann man gar nicht anders als zugreifen. Psychologen könnten dieses Phänomen wohl erklären. Wie auch immer, jedenfalls fühlt es sich gut an.

Das Sortiment bietet alles, wirklich ALLES, was das Herz begehren könnte. Vom Birchermüesli über das Protein-Müesli und die Paleo Nuss-Fruchtmischungen bis hin zum Porridge (hiess früher mal Haferbrei). Natürlich alles bio. Die Zutaten und das Konzept haben ihren Preis, der über dem einer Schachtel Kellogg’s liegt. Aber absolut gerechtfertigt für die wichtigste Mahlzeit am Tag, für die wir meist deutlich weniger ausgeben als am Mittag oder Abend.

Man kann die Müeslis auch selber mischen lassen, doch 566 Billiarden Variationen (kein Witz!) können leicht abschreckend wirken. Mein Tipp darum: Halte dich an die bestehenden Kreationen, zumindest zu Beginn. Wer in der Nähe ist, kann sich auch ein Müesli 2Go mit Milch auf den Weg geben lassen.

PS: Dieser Beitrag ist nicht gesponsert, sondern ich find die Müeslis halt nunmal gut.

 

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